, Namita

Das Rätsel um den größten Piratenschatz aller Zeiten

Ein kleiner Einblick in den abenteuerlichen Alltag der Soumbala

Das Rätsel um den größten Piratenschatz aller Zeiten – Aktivität vom 15.04.2023   Von: Karlo Kolumbus 13.04.2023 - 09:47 Uhr

Für Piraten war die manövrierunfähige „Kassiopeia“ ein leichtes Opfer. Die befreundeten Seeräuber John Taylor aus England und Urs Schnyder aus der Schweiz überfielen das Schiff 1720. Sie nahmen es in Schlepptau – und segelten davon. Die Schätze, die das Schiff geladen hatte, sind seither verschollen. Allerdings hat Schnyder der Nachwelt vor seiner Verhaftung einen geheimnisvollen Hinweis hinterlassen: Ein Kryptogramm. Wer es enträtselt, wird diese sagenumwobenen Kostbarkeiten angeblich finden!

Der Hinweis auf den legendären Schatz Auf dem Weg zu dem Gefängnis führten Wachleute Schnyder über eine Brücke. Beim Blick auf den Bach soll der Kriminelle gesagt haben: „Mit dem, was ich hier versteckt habe, könnte ich das ganze Land kaufen.“ Als er schließlich vor dem Kerker stand, rief er: „Ihr wollt den Schatz? Den könnt Ihr haben, sucht ihn doch. Irgendwo habe ich den größten Schatz der Welt versteckt.“ Dann warf er ein Papier in die Menschenmenge und rief: „Mein Schatz demjenigen, der das versteht.“

Einige Forscher glauben, dass der Piratenschatz im Totenbühl versteckt ist. Viele Abenteurer haben sich bereits auf die Suche gemacht, darunter auch Holzbein-Tinkerbell, Käpt’n Kirja, Namita Schielauge und Mizahi Spargelbein. Sie alle scheiterten am Versuch den Schatz zu bergen. So bleibt bis heute der Schatz verschollen und das Rätsel ungelöst. 

Bei Archivrecherchen stolperte ich, die rasende Reporterin Karla Kolumna, über diesen Zeitungsartikel. Mir war sofort klar, dass ich diesen Schatz nicht alleine finden kann und suchte mir deswegen Hilfe. Beim umherdüsen auf meinem Roller traf ich glücklicherweise auf die Gruppe Soumbala, welche mit voller Freude dabei war diesen Schatz ausfindig zu machen. Zuerst machten sie sich daran, das Kryptogramm zu entziffern, bei welchem ich schon einige Tage vorher kläglich gescheitert war. Keine fünf Minuten später hatten sie die Lösung und unseren ersten Hinweis war die Feuerstelle. Wir machten uns auf die Socken und untersuchten die Feuerstelle. Man konnte es kaum glauben, aber die Soumbalas hatten zwei Stücke einer zerschnittenen Karte gefunden! Auf der Rückseite der Stücke befanden sich zwei weitere Hinweise, welche uns zu einer irreführenden Kreuzung führten.

Auf dem Weg zur Kreuzung habe ich einige aus der Gruppe interviewt. M. war gespannt, was uns erwarten wird. Sie war fest davon überzeugt, dass der Schatz Juwelen und Tiere beinhaltete. Ausserdem glaubte sie, dass wir einen langen Weg vor uns haben werden und sie deswegen viel Essen, einen Schlafsack und ein Mückennetz mitgenommen hat. Doch nicht alle waren mit M. einverstanden. H. erwartete nämlich viel Gold und Süssigkeiten.

Bei der Kreuzung angekommen, wollte uns F. irreführen und hat eines der schon gefundenen Kartenstücke auf den Weg gelegt. Für mich wirkte es, als würde F. uns sabotieren wollen und den Schatz für sich alleine behalten. Dies verneinte F. aber in einem näheren Gespräch.

Die grosse Schatzsuche führte uns schlussendlich an einen Bach. Mit nachlassenden Kräften, wegen des vielen Knobeln, suchte die Gruppe am und im Bach nach dem Schatz. Nach langer Suche wurde der Schatz gesichtet und M. holte mit viel Mühe den Schatz aus dem Felsspalt. Der Schatz wurde geöffnet:

Darin befand sich 300Jahre alte Schokolade. Ein sensationeller Erfolg für die Soumbalas aber auch mich!