Pfadi ABC

  • Ab­tre­ten: Das Ab­tre­ten be­zeich­net nichts an­de­res als den Ver­ab­schie­dungs­zeit­punkt. Die­ser mi­litäri­sche Aus­druck aus äl­te­ren Zei­ten ist unter Pfa­dis immer noch weit ver­brei­tet.
  • AL: AL ist die Kurz­form für Ab­tei­lungs­lei­ter.
  • Ab­tei­lung: Eine Ab­tei­lung um­fasst die Or­ga­ni­sa­tion des Pfa­di­ge­sche­hens in meh­re­ren Dör­fern. Unsre Pfadi Ab­tei­lung heisst Pa­prika und um­fasst die Dör­fer Bu­bi­kon, Dürn­ten, Rüti, Tann und Wolf­hau­sen.
  • Ab­tei­lungs­lei­ter: Der AL ist für die ge­samte Or­ga­ni­sa­tion in der Ab­tei­lung zu­stän­dig und somit auch für den Kon­takt zu an­de­ren Ab­tei­lun­gen und zum Korps.
  • Ab­zei­chen: Jeder Pfadi kann für seine be­son­de­ren Fähig­kei­ten ein Ab­zei­chen ab­le­gen. Sei es die "Füür­li­prüe­fig" oder das Koch­ab­zei­chen.
  • All­zeit Be­reit: All­zeit Be­reit ist das Motto der Pfadistu­fe.
  • An­tre­ten: Das An­tre­ten be­zeich­net nichts an­de­res als den Be­samm­lungs­zeit­punkt. Die­ser mi­litäri­sche Aus­druck aus äl­te­ren Zei­ten ist unter Pfa­dis immer noch weit ver­brei­tet.
  • APS: Für die Fi­nan­zie­rung des Pfa­di­be­triebs sind wir auf das Geld der Alt­pa­pier­samm­lung an­ge­wie­sen. Ein­mal im Jahr sam­melt die Pfadi dess­halb in den ver­schie­de­nen Dör­fern Alt­pa­pier und er­hält von den Ge­mein­den dafür einen un­ter­stüt­zen­den Be­trag.
  • Auf­bau­kurs: Wer den Auf­bau­kurs ab­sol­viert hat, ist Haupt­la­ger­lei­ter in all sei­nen La­gern. Wer einen sol­chen Kurs be­su­chen will, muss zuvor den Ba­sis­kurs ab­sol­viert ha­ben.
  • Ba­sis­kurs: Wer den Ba­sis­kurs ab­sol­viert hat ist J&S Lei­ter. Er darf zu­sam­men mit einem Lei­ter der den Auf­bau­kurs ab­sol­viert hat ein Lager lei­ten und J&S an­mel­den, damit die Ab­tei­lung fi­nan­zi­ell und ma­te­rial un­ter­stützt wird.
  • Bien­li: Die Bienli heis­sen in der Pfadi Pa­prika Soum­bala und sind die 1.Stüf­ler Mäd­chen der Ab­tei­lung.
  • BiPi: Lord Baden Po­well of Gill­wel( In­itia­len B.P.-?-?> eng­lisch aus­ge­spro­chen BiPi) ist der Grün­der der Pfa­di.
  • Bla­che: Die Bla­chen, die ur­sprüng­lich vom Mi­litär ge­nutzt wur­den, die­nen jetzt den Pfa­dis, als Flos­se, Re­gen­män­tel und di­verse Un­ter­schlupf­bau­ten. Die Aus­sen­seite ist ge­tarnt und im neuen Zu­stand gut im­pregniert. Neben so­ge­nann­ten Aus­schuss­bla­chen (man­gel­hafte Bla­chen) stellt uns J&S kos­ten­los für jedes Lager 4-?Frucht-?Bla­chen für den Bau un­se­rer La­ger­bau­ten zu Ver­fü­gung
  • Bula: Das Bun­des­la­ger ist ein Lager für alle Pfa­dis der Schweiz und fand 2008 in der Lin­t­he­bene statt. Unter dem Motto Con­tura 08 tra­fen sich über 25'000 Pfa­di­be­geis­terte in 8 ver­schie­de­nen Un­ter­la­gern. Natür­lich war auch un­sere Pfa­di­ab­tei­lung ver­tre­ten.
  • Butz: Die Pfadi-?Lei­ter be­zeich­nen alle Nicht-?Lei­ter lie­be­vol­ler­weise als But­ze. An­dere Pfadi Ab­tei­lun­gen ken­nen an­dere Be­griffe wie Chnöpf für ihre Spröss­lin­ge.
  • Clean up Day: Ein­mal im Jahr be­dankt sich die Pfadi öf­fent­lich bei un­se­ren ge­lieb­ten Wäl­dern und en­ga­giert sich am Clean up Day. An die­sem Tag put­zen wir den gan­zen Nach­mit­tag den Rüti­wald und ent­rüm­peln ihn von al­ler­lei Grüm­pel, der nicht in den Wald gehört. Von Fel­gen bis Fahrrä­dern haben wir schon alles ent­sorgt.
  • Dai­kon: Dai­kon ist die 2.­Stu­fen Gruppe der Kna­ben un­se­rer Ab­tei­lung.
  • Fünk­li: Die Fünkli heis­sen in der Pfadi Pa­prika Piri-?Piri und sind die 0.Stüf­ler der Ab­tei­lung
  • G&V: Ein­mal im Lager sam­meln wir uns zu einem gemüt­li­chen Bei­sam­men­sein am La­ger­feuer und dis­ku­tie­ren über ver­schie­dene ak­tu­elle The­men. Ge­setz& Ver­spre­chen be­ein­hal­tet den spi­ri­tu­el­len Teil der Pfadi und lässt uns ge­mein­sam über uns und un­sere Um­welt nach­den­ken.
  • Ga­mel­le: Die Ga­melle ist eine der bes­ten Freunde des Pfa­dis. Sie dient nicht nur als Ess­ge­schirr, sie ist auch als Koch­topf oder Auf­be­wah­rung­box zu ge­brau­chen.
  • Gelän­de­game: Das Gelän­de­game be­zeich­net einen Grup­pen­wett­kampf im Wald. Je nach Gelände sind die Pfa­dis un­ter­schied­lich ge­for­dert. Die un­ter­schied­li­chen Grup­pen ver­su­chen in Dickicht oder in an­de­ren un­weg­sa­men Gelän­den die geg­ne­ri­sche Gruppe zu be­sie­gen, indem sie in un­ter­schied­lichs­ten Wett­kämp­fen ge­gen­ein­an­der an­tre­ten.
  • Gott­hard: Der Gott­hard ist ein Zelt aus drei Bla­chen und drei Zelt­ein­hei­ten, was es zum Fa­vo­rit auf Zwei­ta­ges­wan­de­run­gen macht, da es re­la­tiv wenig Ma­te­rial braucht und vie­len Pfadi Platz bringt.
  • Grup­pe: Eine Gruppe be­steht aus 8-?10 Pfa­dis und ist die kleinste Ein­heit. Jede Gruppe hat ihre ei­ge­nen Übun­gen sowie einen Ruf und einen Grup­pen­platz.
  • Guet Fründ: Guet Fründ ist das Motto der Biberstu­fe.
  • Hela: Hela ist die Ab­kür­zung für Herbst La­ger.
  • Hike: Der Hike ist eine Zwei­ta­ges­wan­de­rung. Für viele Pfa­dis eine grosse Her­aus­for­de­rung, die ein­an­der zu­sam­mensch­weisst und die An­wen­dung aller ge­lern­ten Fähig­kei­ten for­dert. Ori­en­tie­ren im Gelän­de, Über­nach­ten in der Natur und ein­an­der beim Über­win­den der 30-?40km zu hel­fen stärkt eine Gruppe ex­trem. Die nach­fol­gende Well­ness­stunde ist umso schö­ner!
  • Ho­ra­pa: Ho­rapa ist die 1.­Stu­fen Gruppe der Kna­ben un­se­rer Ab­tei­lung.
  • J&S J&S steht für Ju­gend und Sport und ist das Sport­för­de­rungs­werk des Bun­des. J&S bil­det un­sere Pfa­di­lei­ter in spe­zi­el­len Kur­sen aus und un­ter­stützt un­sere Lager fi­nan­zi­ell und ma­te­ri­ell.
  • Jam­bo­ree: Das Jam­bo­ree ist das grösste Pfa­di­la­ger der Welt. 2007 tra­fen sich 40'000 Pfad­fin­der aus der gan­zen Welt zum 100-?Jahr-?Ju­biläum in Chelms­ford, Eng­land. Das nächste Jam­bo­ree fin­det 2011 in Schwe­den statt.
  • Jo­ta/­Jo­ti: Jota ist die Ab­kür­zung für Jam­bo­ree on the air und Joti für Jam­bo­ree on the in­ter­net. Diese bei­den An­lässe bie­ten die Mög­lich­keit an einer in der Nähe lie­gen­den Funk­sta­tion zu­sam­men mit Pfa­dis aus der gan­zen Welt zu kom­mu­ni­zie­ren ohne dabei weit in an­dere Län­der zu rei­sen. Die Pfadi ZO or­ga­ni­siert jedes Jahr diese bei­den An­lässe für das Zür­cher Ober­land.
  • JP: Die Jung­pfadi Prü­fung ist die 1.E­tap­pen Prü­fung der Pfa­dis und somit ein Ab­zei­chen.
  • Klee­blatt: Das Klee­blatt ist das Sym­bol für die Mäd­chen-?Pfadi
  • Kra­vat­te: Zur Uni­form jedes Pfad­fin­ders gehört die Kra­vat­te. Die 2-? oder 3-?far­bige Kra­vatte wird ge­dreht und mit einem spe­zi­el­len Knopf ver­kno­tet um den Hals ge­tra­gen und ist durch die un­ter­schied­li­che Farb­kom­bi­na­tion das Er­ken­nungs­merk­mal jeder Ab­tei­lung.
  • Lage: Die Landesgemeinde ist der jährliche Wettkampf aller Pfadis aus dem Zürcher Oberland, welche jedes Jahr von einer anderen Abteilung organisiert wird.
  • La­ger: Die Höhe­punkte des Pfa­di­jah­res sind die La­ger. Für ge­wöhn­lich gibt es ein 3-?tä­gi­ges Pfingst­la­ger über Pfings­ten in einem Haus und ent­we­der ein wöchi­ges Som­mer­la­ger im Zelt oder ein wöchi­ges Herbst­la­ger im Haus.
  • La­ger­bau­ten
  • La­ger­pakt
  • Lei­ter: Als Lei­ter wer­den Ju­gend­li­che be­zeich­net die eine be­stimmte Pfadi-?Gruppe lei­ten. Sie sind jeden Sams­tag für das Pro­gramm zu­stän­dig und or­ga­ni­sie­ren alle Lager und ähn­li­che An­lässe für ihre Grup­pe. Alle Lei­ter ar­bei­ten eh­ren­amt­lich und wen­den jede Woche meh­rer Stun­den für die Pfadi auf, damit alles rei­bungs­los klappt.
  • Li­lie: Die Lilie ist das Sym­bol für die Kna­ben-?Pfadi Links ein­bauen
  • Mis Best: Mis Best ist das Motto der Wolfsstu­fe.
  • Nachtü­bung: Eine Nachtü­bung an einem Sams­tag dau­ert meis­tens ge­nauso lang wie eine nor­male Übung nur mit dem Un­ter­schied, dass sie eben erst beim Ein­dun­keln be­ginnt. Nachtü­bun­gen fin­den aber auch in La­gern statt. Dort wer­den wir von einem drin­gen­den Er­eig­niss mit­ten in der Nacht ge­weckt und müs­sen un­sere Fähig­kei­ten auch in der Nacht und mit Schlaf­man­gel be­wei­sen.
  • OP: Die Ober­pfadi Prü­fung ist die 3.E­tap­pen Prü­fung der Pfa­dis und somit ein Ab­zei­chen.
  • Pan­ora­ma­kurs: Im Pan­ora­ma­kurs ler­nen Lei­ter ihre Ab­tei­lung zu or­ga­ni­sie­ren und sind somit im Be­griff das Ab­tei­lungs­lei­ter­amt zu über­neh­men.
  • PBS: Die PBS ist der Dach­ver­band der Pfadi in der Schweiz. Die Pfadi Be­we­gung Schweiz zählt ak­tu­ell um die 25000 Mit­glie­der und ist somit die grösste Ju­gend­or­ga­ni­sa­tion der Schweiz.
  • Pfadi ZO: Die Pfadi Züri Ober­land ist der Korps dem un­sere Ab­tei­lung an­gehört. Sie fi­nan­ziert alle Aus­bil­dungs­kurse für die Lei­ter un­se­rer Re­gion und or­ga­ni­siert span­nende An­lässe wie eine Vol­ley­ball­nacht und wei­tere An­lässe für Pfa­dis und Lei­ter.
  • Pfa­di: Die Pfadi heis­sen in der Pfadi Pa­prika Sam­bal Oelek und sind die 2.Stüf­ler Kna­ben und Mäd­chen der Ab­tei­lung.
  • Pfa­di­hemd: Das Pfa­di­hemd ist der Stolz jedes Pfad­fin­ders. Dar­auf be­fes­tigt er Ab­zei­chen für er­wor­bene Fähig­kei­ten, Linol oder Sieb­drü­cke be­such­ter Lager und Lei­ter ihre Lei­ter­strei­fen und die Lei­ter­pfei­fe. Die Brust­ta­schen bie­ten Mög­lich­keit alle wich­ti­gen Pfadi-?Uten­si­lien wie Sack­mes­ser, Schnur und Feu­er­zeug un­ter­zu­brin­gen. Lei­der reis­sen viele Knöpfe auf der Vor­der­seite bei star­kem Ein­satz in Spie­len ab. Das Pfa­di­hemd sowie an­dere Pfadi-?Ac­ces­soirs sind bei ww­w.ha­jk.ch er­hält­lich.
  • Pfa­di­na­me: Jeder Pfadi be­kommt nach ei­ni­ger Zeit einen spe­zi­el­len Pfa­di­na­men. Die­ser wird im fei­er­lich in einer Taufü­bung für sei­nen Mut oder eine spe­zi­elle Tat ver­ge­ben.
  • Pfa­di­tag
  • Pfa­di­tech­nik: In der Pfa­di­tech­nik lernt jeder Pfa­der sein Wis­sen über die wich­tigs­ten 11 The­men der Pfadi und ihrer Um­welt: Ori­en­tie­ren im Gelän­de, Wan­de­run­gen und Hikes, Kro­kie­ren, Bla­chen, Seil, La­ger; Natur und Um­welt, Stern­kun­de, Mes­sen und Schät­zen, Über­mit­teln und Erste Hil­fe. Im Vor­wort der Korps­lei­tung steht: „Ei­ni­ges steht darin ge­schrie­ben. Es soll dir zei­gen, wie du zu­sam­men mit dei­ner Gruppe draus­sen in der Natur leben kannst, ohne zu frie­ren, ohne zu hun­gern oder ohne dich zu ver­ir­ren. Auch sollst du einem ver­letz­ten Pfadi hel­fen kön­nen und selbst ge­sund blei­ben“
  • PFF: Das Pfadi Folk­lore Fest ist ein Openair für alle 3.Stüf­ler und Lei­ter.
  • Pfi­la: Pfila ist die Ab­kür­zung für Pfingts La­ger. Es dau­ert 3 Tage und fin­det meis­tens bei Re­gen­wet­ter statt.
  • Pflöck­le: Die Pfadi be­zeich­nen das Her­aus­zie­hen der Zelt­he­ringe gegen den Wil­len des Zel­t­in­ha­bers als Pflöck­le. So spielt man sei­nen Zelt­nach­barn einen Streich, indem man Ihnen das Zelt mit­ten in der Nacht quasi ab­bricht. Über den Nut­zen und Spass­fak­tor sind sich nicht alle Pfadi ei­nig.
  • Piri-?Pi­ri: Die Piri-?Pi­ris sind die 0.­Stu­fen Gruppe un­se­rer Ab­tei­lung.
  • Po­werkurs: Der Po­werkurs ist der 2.­Kurs für Lei­ter, je­doch nur zum Spass.
  • PP: Die Pfadi Prü­fung ist die 2.E­tap­pen Prü­fung der Pfa­dis und somit ein Ab­zei­chen.
  • PTA: Die Pfadi steht auch für alle psy­chisch und phy­sisch be­hin­der­ten Ju­gend­li­chen of­fen. Die spe­zi­ell für diese Kin­der aus­ge­bil­dete Or­ga­ni­sa­tion heisst „Pfadi trotz al­lem“. In der PTA, der Pfadi Trotz Al­lem, kannst du viel un­ter­neh­men. Ge­mein­sam wol­len wir die Welt ent­de­cken und uns nicht von Be­hin­de­run­gen ein­schrän­ken las­sen. Du fin­dest tolle Freun­de, die dich ver­ste­hen und hast mit ihnen eine Menge Spass. Deine Lei­te­rin­nen und Lei­ter un­ter­stüt­zen dich und sind immer für dich da. Egal ob im Roll­stuhl oder mit Down­syn­drom, bei uns kannst du dich aus­to­ben, le­ben, la­chen und spie­len. Denn bei der PTA mit­ma­chen kann jede und je­der! Im Zürchr Ober­land nennt sich die PTA Pfadi Bütsch­gi.
  • QP: QP ist die Ab­kür­zung für Quar­tal­s­pro­gramm. Im QP sind mit einem Thema ver­knüpft je­weils für ein Quar­tal alle be­son­de­ren und nor­ma­len An­lässe der je­wei­li­gen Gruppe ein­ge­tra­gen. Es soll den El­tern und Pfa­dis einen klei­nen Über­blick über die Tätig­kei­ten im kom­men­den Quar­tal ge­ben.
  • Sa­ran­sa­ni: Der Sa­ra­sani ist das be­lieb­teste Ge­mein­schafts­zelt der Pfa­dis. Wie ein Tipi wird eine Bla­chen­kon­struk­tion an einem Mas­ten her­auf­ge­zo­gen. Seit dem letz­ten Bula wis­sen wir, dass die­ses Zelt sehr an­fäl­lig auf Wind ist.
  • Schlan­ge­brot: Das Schlan­ge­brot ist neben dem Cer­vela ein be­lieb­ter Z'vieri für alle Pfa­dis. Dabei wird ein Brot­teig um einen Holst­ste­cken ge­schlän­gelt und von allen Sei­ten über dem La­ger­feuer gold­braun ge­ba­cken.
  • Sing Song: Ein Sing Song ist ein Sin­ga­bend in einem La­ger. Ge­mein­sam sin­gen wir laut­stark und mehr oder we­ni­ger schön Pfa­di­lie­der aus dem Pfa­libü oder dem Ron­do.
  • So-?La: Sola ist die Ab­kür­zung für Som­mer La­ger.
  • Soum­ba­la: Soum­bala ist die 1.­Stu­fen Gruppe der Mäd­chen un­se­rer Ab­tei­lung.
  • Spatz: Spatz ist eine Fir­ma, die fast alle Pfa­dis mit Zel­ten aus­rüs­tet. Als Spatz wir also unter Pfa­dis die or­gan­gen Grup­pen­zel­ter be­zeich­net, die in den Pfa­di­la­gern Schutz vor Käl­te, Regen und Wind ge­ben. Spatz­zel­ter sind sehr ro­bust, dafür aber auch sehr teu­er. Ein Grup­pen­zelt für 8 Per­so­nen kos­tet bis zu 2200.-?.
  • Spiel­block: Ein Spiel­block be­zeich­net den La­ger­pro­gramm­teil in dem sich die Pfa­dis mit al­ler­lei Spie­len und Spor­tü­bun­gen un­ter­hal­ten. Dazu gehört zum Bei­spiel Rug­by, Fuss­ball, Pfadi isch läss, Sta­fet­ten, ru­hige Kreiss­piele und un­zäh­lige wei­tere Spie­le.
  • Stamm: Ein Stamm fasst meh­rer Grup­pen der­sel­ben Stufe zu­sam­men.
  • Stu­fe: Alle Pfa­dis wer­den gemäss ihrem Alter in Stu­fen ein­ge­teilt. 0.­Stu­fe(Fünk­li) Kin­der­gar­ten­al­ter/ 1.­Stu­fe(Wöf­li& Bien­li) 8-?11 Jah­re/ 2.­Stu­fe(Pfa­dis) 11-?15 Jah­re/ 3.­Stu­fe(Pios) 15-?18 Jah­re.
  • Tau­fe: Die Taufe ist ein High­light im Pfa­di­le­ben. An einer spe­zi­el­len Übung (meist Nachtü­bung) muss sich der neue Pfadi be­wei­sen und er­hält nach „be­stan­de­ner“ Prü­fung einen Pfa­di­na­men. Ab die­sem Zeit­punkt spre­chen ihn alle an­de­ren Pfa­dis nur noch mit sei­nem Pfa­di­na­men an.
  • Tip­kurs: Der Tip­kurs ist der erste Aus­bil­dungs­kurs für einen Lei­ter. Er lernt dort wie eine Übung zu pla­nen ist und wie man eine Grippe führt.
  • Übung: Der Pfad­fin­der be­zeich­net die Zeit in der Pfadi am Sams­tagnach­mit­tag als Übung. Für Nicht-?Pfa­der hört si­cher die­ser Be­griff sehr mi­litärisch an, eine Übung hat je­doch über­haupt nichts mit mi­litäri­schen Übun­gen zu tun und ist nur ein Über­bleib­sel eines völ­lig harm­lo­sen Be­griffs.
  • Uni­form: Ur­sprüng­lich setzt sich die Uni­form aus Pfa­di­hemd, Kra­vat­te, Hut, Gür­tel und Dolch zu­sam­men. Auch die­ser mi­litäri­sche Be­griff be­zeich­net ei­gent­lich nur das ein­heit­li­che Auf­tre­ten der meis­ten Pfa­dis. BiPi wollte damit in der Grün­dungs­zeit ver­hin­dern, dass sich die Pfa­dis auf­grund ihrer Ver­hält­nisse an­ders Klei­den und somit ein­zelne Kin­der aus­sch­lies­sen. Die­ser Brauch ist bis heute ge­blie­ben und stärkt das ge­mein­same Auf­tre­ten einer Grup­pe. Ei­gent­li­che Klei­dungs­vor­schrif­ten gibt es heute aber nicht mehr.
  • Val­ko­pi­pu­ri: Val­ko­pi­puri ist die 2.­Stu­fen Gruppe der Mäd­chen un­se­rer Ab­tei­lung.
  • Wöl­f­li: Die Wöfli heis­sen in der Pfadi Pa­prika Ho­rapa und sind die 1.Stüf­ler Kna­ben der Ab­tei­lung.
  • Zämä wi­iter: Zämä wi­iter ist das Motto der Piostu­fe.